So klappt es mit Routinen
So klappt es mit Routinen

Was sind überhaupt Routinen?

Routinen sind gute Gewohnheiten, die so in Fleisch und Blut übergegangen sind, dass sie keinerlei Energie mehr fordern und so automatisch gehen, wie das Zähne putzen. Durch feste Routinen kannst du viel Zeit und Energie einsparen.

Beachte diese 3 Aspekte

Täglich:
Eine Tätigkeit wird dann zur täglichen Routine, wenn du
sie automatisch ausführst. Eine Routine schafffst du, indem du eine Tätigkeit jeden Tag wiederholst, und zwar so lange, bis sie ein fester Bestandteil deines Tages geworden ist.

Nutze einen Anker:
Am besten versiehst du sie mit einem
Anker. Dies kann zum Beispiel eine Tätigkeit sein, die du bereits täglich tust.

Weniger ist mehr:
Nimm dir nicht zu viele auf einmal vor. Führe erst einmal eine oder zwei Routinen ein. Wenn du zu viele auf einmal einführst, bist du schnell überfordert und keine klappt gut.

 

 

An Routinen erinnern

Meist spricht man von 1-2 Monaten, bis eine neue Tätigkeit zur Routine geworden ist.
Notiere dir dies im Gewohnheitstracker, hänge dir Zettelchen auf oder stelle dir eine Erinnerung im Handy.

Beispiele hilfreicher Routinen

Es gibt zahlreiche hilfreiche Routinen. Hier meine Top 3:

1. Nutze Laufwege. Nimm immer etwas mit, wenn du das Zimmer verlässt.
2. Beseitige die Spur von Unrodnung/Schmutz sofort. Beispiel: Die Kinder haben Sand im Flur verteilt? Direkt wegsaugen. Ihr habt Abendbrot gegessen? Räume direkt den Tisch frei und sauber. Du hast geduscht? Wische direkt die Dusche trocken.
3. Integriere eine Morgen-und Abendroutine.
Eine Morgenroutine hilft dir Ordnung schnell und leicht bereits am Morgen zu schaffen und dich auf den neuen Tag vorzubereiten. Du startest proaktiv in den Tag und legst die Basis für den weiteren Verlauf des gesamten Tages. Dies führt zu mehr Klarheit, Motivation und Fokus.
Mit einer Abendroutine bereiten wir uns auf den nächsten Tag vor und schließen den vorhandenen Tag ab. Auch hier kann ein kleiner Ordnungsrundweg integriert werden. Sie hilft dir aber auch zur Ruhe zu kommen und besser einschlafen zu können.

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