Ordnung mit ADHS: Du weißt, wie es geht... und trotzdem geht nichts
Du weißt, wie Aufräumen geht. Du kennst Systeme. Und trotzdem schaffst du es nicht.
Vielleicht schaust du auf eine Fläche und spürst sofort Druck und Überforderung. Oder du willst anfangen, aber dein Körper stoppt bzw. du schaffst es nicht zu beginnen. Vermutlich springst du auch von Aufgabe zu Aufgabe, fühlst dich am Ende leer und hast mehr Chaos als vorher.
Ordnung mit ADHS funktioniert anders.
Warum Ordnung für dich anders läuft.
Dein Gehirn arbeitet in Bildern, Gefühlen und schnellen Verbindungen. Dafür häufig nicht in
klaren Kategorien und starren Systemen.
Ein Stapel ist für dich kein Stapel. Er löst Gedanken, Erinnerungen oder kleine Spannungen aus. Und das macht Entscheidungen schwer. Das zieht dir Energie.
Viele Tipps erzeugen Reizstress. Sie passen nicht zu deiner Wahrnehmung.
Sie überfordern dein Nervensystem.
Du willst Ordnung, aber dein Kopf zeigt dir oft zu viele Wege auf einmal.
Du brauchst kleine Schritte und sichtbare Ergebnisse. Und du brauchst Wege, die leicht starten, sowie andere Zugänge.
Wenn du verstehst, wie dein Gehirn arbeitet, wirst du milder mit dir. Du gehst achtsamer. Du setzt eher um und bleibst länger dran.
Ein ADHS-Gehirn verarbeitet Reize schneller und intensiver. Es hat oft weniger verfügbare Dopaminreserven, was den Start und den Fokus zu halten erschwert. Entscheidungen kosten mehr Energie, weil jede Option stärker bewertet wird. Darum wirkt Ordnung für dich nicht simpel, sondern anstrengend.
Viele Menschen mit ADHS, Hochsensibilität oder anderen neurodivergenten Anteilen fühlen sich bei mir zum ersten Mal verstanden. Sie merken schnell, dass ich nicht auf Disziplin schaue, sondern auf Wahrnehmung. Nicht auf Systeme, sondern auf Energie. Nicht auf „so macht man das“, sondern auf die Art, wie ihr Gehirn Informationen verarbeitet.
Sie müssen sich nicht erklären.
Sie müssen nichts verstecken.
Sie dürfen einfach zeigen, wie sie leben und wie sie fühlen.
In meinen Coachings und E-Books geht es nicht darum, dich an die Welt anzupassen.
Es geht darum, Ordnung so zu gestalten, dass sie zu dir passt.
Genau das gibt vielen meiner Klientinnen und Klienten zum ersten Mal das Gefühl von Ruhe und echter Entlastung.
Echte Allagsszenen, die du sofort wiedererkennst
In meinen E-Books findest du Beispiele aus dem echten Leben. Alles Situationen, die du kennst:
• Küche nach dem Kochen
• Kleiderschrank voller Möglichkeiten
• Papierkram, der dich blockiert
• Aufgaben, die du anfängst und wieder verlierst
• Räume, die dich sofort überfordern
Ich erkläre dir anhand typischer Alltagsszenen, warum dein Gehirn so reagiert. Außerdem lernst du Wege, wie du schneller ins Tun kommst.
Und du verstehst zum ersten Mal, dass deine Schwierigkeiten Sinn ergeben.
Ordnung wird leichter, wenn du dich selbst verstehst
Das Ziel ist nicht Perfektion.
Das Ziel ist, dich zu entlasten. Ich möchte dir Wege zeigen, die funktionieren. Dir Methoden geben, die klein genug sind, damit du sie machst und groß genug, damit sie Wirkung zeigen.
Wenn du dich wiedererkennst und anders ansetzen willst, findest du hier beide Teile mit leicht unterschiedlichen Schwerpunkten:
Teil 1: Alltag mit ADHS: Warum du startest, springst, stoppst und wie du wieder ins Tun kommst
Teil 2: Räume mit ADHS: Wie Räume auf dein Nervensystem wirken und wie du sie leichter machst
Beide E-Books geben dir Verständnis, Klarheit und machbare Schritte. Es gibt in Summe 10 Situationen aus dem Alltag, die immer nach dem gleichen Schema erklärt werden:
Alltagssituation – Warum das passiert- Was hilft- Reflexion
Du darfst einfach beginnen.



